Neuigkeiten 2018 / 2019
Ankündigung SG Flensburg-Handewitt in Eutin
25.11.2019
Tag des Handballs
03.10.2019
Auslandsreise nach Dänemark war ein voller Erfolg
30.05.2019
Am letzten Wochenende starteten zwei Mannschaften der HSG Holsteinische Schweiz zum Gegenbesuch nach Naevsted/DK zum Partnerverein Fladsa HK.
Möglich wurde dieser Gegenbesuch durch die Unterstützung durch das Interreg-5a-Projekt „KultKIT: Deutsch-dänische Begegnungen“. Dieses hat sich zum Ziel gesetzt, die Verständigung zwischen deutschen und dänischen Jugendlichen im Grenzgebiert zu fördern.
Mit einem großen Sack voller Vorfreude starteten die Teams mit dem Reisebus der Firma Witt nach Dänemark. Nach der kurzen Fahrt nach Puttgarden und der Schifffahrt nach Dänemark erreichten die Teams die Sportanlagen von Tappernøje. Dort wurden die Spielerinnen und die Offiziellen schon sehnsüchtig erwartet.
Gleich nach der Begrüßung stieg man in ein gemeinsames Training ein. Für die Mädchen der wB war es mal wieder ein anderes Training. Denn in Dänemark wird mehr Augenmerk auf die körperliche Fitness und Spielsituationen „eins gegen eins“ Wert gelegt. Die Trainingseinheit hatte es dann auch in sich und die Mädchen waren froh nach 2 Stunden in die wohl verdiente Pause zu gehen.
Anderes bei den kleinen Handballerinnen und Handballern. Auch hier wird in Dänemark viel Wert auf Individualität und Förderung des einzelnen Spielers gelegt. So war auch hier das Training zunächst mit vielen Einzelübungen für Koordination und Spielfertigkeiten gelegt. Anschließend wurde dann noch der Angriff und die Deckung in Kleingruppen geübt. Hier zeigt sich das unterschiedliche Spielsystem der Verbände. Wird in Deutschland eine offensive Spielweise vorgeschrieben, sind es in Dänemark nur zwei Deckungsvarianten, die eher defensiv ausgerichtet sind, die den Kindern vermittelt werden.
Nach dem ersten Training ging es dann mit dem Doppeldeckbus zum Camp Adventure Tower in der Nähe von Naevsted. Dies ist ein Naturpark, der den Besuchern verdeutlichen soll, wie wichtig es ist, die Natur nicht zu zerstören, sondern mit ihr zu leben. Auf einem langen Bohlengang bis hin zum Turm (Tower) waren verschiedene Schautafel angebracht, die das Prinzip des Camps erklärten. Der Tower ist 45 Meter hoch und wird auf einem spiralförmigen Weg erklommen. Oben hat man dann eine überwältigende Aussicht über das ganze Naturschutzgebiet und deren ständigen Neuanpflanzungen.
Der Abend klang dann mit einem gemeinsamen Essen und anschließenden Spielen aus. Besonders unsere jüngsten Talente zeigten sich nach dem Essen noch hochmotiviert und spielten gemeinsam mit den Gastgebern und einigen Mädchen aus der wB bis zur Schlafenszeit Handball.
Der nächste Morgen begann mit einem kraftvollen Frühstück, bevor es dann zum zweiten gemeinsamen Training ging. Auch hier wurden die Altersgruppen getrennt, aber jede trainierte gemischt zusammen. Nun wurden viele spielerische Elemente gezeigt und umgesetzt. Bei den kleineren waren die Staffelspiel das Highlight, denn hier konnte jedes gemischte Team zeigen, was sie bereits gelernt hatten.
Nach einer kurzen Pause ging es dann an die „Länderspiele“. Die Jüngsten fingen an und sie zeigten mit sehr viel Einsatz und Willen, dass jeder das Spiel gewinnen wollte. Große Unterstützung bekamen die dänischen Kinder, denn deren Eltern schauten vorbei und feuerten ihre Kinder lautstark an. Nach 2 x 20 Minuten hatten die Kinder der HSG mit 21 zu 18 Toren aber die Nase vorne. Das anschließende Spiel der wB Mannschaften endete mit 20 zu 12 Toren ebenfalls für die HSG.
Nach dem gemeinsamen Mittagessen machten sich der HSG Tross wieder auf den Rückweg nach Eutin. Aber man ging nicht auseinander, ohne sich zu versprechen, dass die Freundschaft weiter ausgebaut und aufrecht erhalten bleibt. Noch am Bus verabredeten Danny Paulsen, Julia Gelhardt und Sven Petersen das nächste Treffen für September dieses Jahrs in Malente.
Spielbericht wJB VfL Geesthacht gegen HSG Holsteinische Schweiz
01.04.2019
Halbzeit: 2:11 für die HSG; Endstand: 8:18 für die HSG
Meisterlich aus der Saison verabschiedet
Mit einem 18 zu 8 Erfolg kamen die Mädchen der HSG Holsteinische Schweiz von ihrem letzten Auswärtsspiel aus Geesthacht zurück.
In einer überragenden ersten Halbzeit wurde der Grundstein für den Erfolg gelegt. In der zweiten Halbzeit wurde viel durchgewechselt und so wurde der Spielfluss des Öfteren unterbrochen und die Angriffe liefen nicht mehr so flüssig, wie im ersten Abschnitt.
Die Mädchen aus Geesthacht waren in ihren Aktionen und Würfen oft limitiert und so war es ein Einfaches für die HSG Mädchen ihre Angriffe erfolgreich abzuschließen. Die erste Halbzeit war von sehr guter Deckungsarbeit geprägt und im Angriff liefen auch die einfachsten Aktionen. So klappten die einstudierten Abläufe und auch das individuelle Durchsetzen war zunächst kein Problem. Allen voran war es mal wieder Paula Gelhardt, die Verantwortung übernahm und klug Regie führte. So hatten die Mädchen aus Geesthacht erst in der 13. Spielminute ihren ersten Treffer. So ging man mit dem tollen Ergebnis von 11 zu 2 Toren in die Halbzeitpause.
In der zweiten Halbzeit wurde nun munter durchgewechselt und jeder bekam seine Spielanteile. Dadurch, dass jeder auf unterschiedlichen Positionen spielte, fehlte es teilweise an der Abstimmung, aber dennoch spielten alle eingesetzten Spielerinnen klasse zusammen. Es ging im Grunde mit den Torerfolgen gleich weiter und Meret Mißling konnte gleich zweit Treffer in Folge markieren. In der Folgezeit wurde das Spiel immer hektischer und wilder. Es war keine rechte Ordnung mehr im Spiel, so dass die Mädchen aus Geesthacht nun öfter zu Torerfolgen kamen, aber dies tat dem Erfolg keinen Abbruch.
Nach dem Abpfiff freuten sich alle Spielerinnen mit den mitgereisten Eltern und Geschwistern über eine tolle Saison mit 16 gewonnenen Spielen und der besten Abwehr der Liga. Nach dem Spiel meinte ein etwas wehmütiger scheidender Trainer Sven Petersen: „Es war eine großartige Saison mit einem klasse Ende für uns. Es hat viel Spaß gemacht mit den Mädchen zu arbeiten und sie ein Stück weit zu begleiten. Ein besonderer Dank gilt auch den Eltern, denn ohne deren Einsatz als Fahrer, Zeitnehmer oder als zusätzlicher Betreuer wäre die Saison nicht so gut gelaufen. Nach nunmehr 11 Jahren im Trainerjob ist es an der Zeit aufzuhören und Platz zu machen. Auch hatte ich mit Julia Niko eine super Betreuerin und Co-Trainerin an der Seite. Wir haben uns toll ergänzt und jeder konnte Akzente in das Training oder Spiel mit einbringen.“
Dann ging es nach Malente, wo dann die Meisterfeier stattfand. Dabei waren auch die mitgereisten Eltern und Geschwister von der Mannschaft eingeladen.
Zur Meistermannschaft gehörten: Lea Bröer, Leonie Sönmez, Lea Merz (2), Svea Trostmann (2), Svea Schumacher, Rike Siemund (3), Paula Gelhardt (8), Meret Mißling (3), Ina Westermann, Lina Marquardt, Lara Hamann, Elina Weidemann, Serafina Pahl, Daphne Maaß und Jonna Westermann.
Als Trainer und Betreuer Kirsten Siemund, Julia Niko und Sven Petersen.
Spielbericht wJB HSG Holsteinische Schweiz gegen TSV Ratekau
23.03.2019
Halbzeit: 10:6 für HSG; Endstand: 24:14 für die HSG
Meisterlich gewonnen
In einem über weite Phasen tollen Tempospiel zeigten die Mädchen der HSG warum sie so überzeugend Meister der Regionsliga geworden sind.
Mit reichlich Tempospiel, toller Abwehrarbeit und Freude am Spiel gewannen sie in der Höhe auch hochverdient gegen die TSV Ratekau. Es dauerte zwar bis zur 15 Spielminute beim Stande von 6 zu 4 für die HSG bis die Mädels noch einmal durch Trainer Petersen wachgerüttelt werden mussten. Bis zu diesem Zeitpunkt waren es bereits 6 Tore auf der Habenseite, aber dem standen noch 9 Fehlwürfe gegenüber.
Jetzt wurde energisch in der Deckung zugepackt und noch 4 Tore bis zur Halbzeit erzielt. Allen voran war es diesmal Serafina Pahl, die auf der Außenposition zu überzeugen wusste. Sie erzielte insgesamt 8 Treffer in diesem Spiel.
Nach der Pause wurde der Vorsprung kontinuierlich ausgebaut und alle Spielerinnen konnten eingewechselt werden. Dabei zeigte es sich, dass jeder auf jeder Position eingewechselt werden kann und gleich seinen Part voll erfüllt. So musste auch Leonie Sönmez mal die ungewohnte Position der Spielmacherin einnehmen oder Elina Weidemann auf die Außenposition ausweichen. Auch das Zusammenspiel mit dem Kreisläufer Rike Siemund klappte hervorragend. Sie erzielte 5 Treffer. Durch diese geschlossene Mannschaftsleistung viel der Applaus nach dem Spiel auch nicht gering aus. Die Eltern und Fans klatschten langanhaltend und auch die Gegner zollten dem Meister Respekt.
Anschließend nahm Ralf Krakow vom KHV Ostholstein die Meisterehrung mit launigen Worten vor und übergab jeder Spielerin eine Siegermedaille. Zum Schluss des so erfolgreichen Handballtages gab es noch ein Siegermannschaftsfoto des neuen und alten Regionalligameisters.
Zur Mannschaft gehörten:
Lea Bröer, Leonie Sömnez, Lea Merz, Lara Hamann, Svea Schumacher (1), Serafina Pahl (8), Jane Haß, Daphne Maaß (1), Lina Marquardt, Elina Weidemann, Meret Mißling (1), Rike Siemund (5), Paula Gelhardt (6), Svea Trostmann (2), Ina Westermann, Jonna Westermann.
Als Betreuer fungieren Kirsten Siemund, Jule Niko und Sven Petersen.
Spielbericht wJB ATSV Stockelsdorf gegen HSG Holsteinische Schweiz
16.03.2019
Halbzeit: 9:5 für HSG; Endstand: 18:15 für die HSG
Die wJB der HSG Holsteinische Schweiz ist erneut Regionalligameister geworden
In einem sehr intensiven Spiel hatten am Ende die Eutinerinnen die besseren Chancen und Torerfolge. Eine geschlossene Mannschaftsleistung trug zum Erfolg bei, der nunmehr die Meisterschaft richtig sicher gemacht hat.
In der ersten Halbzeit suchten beide Mannschaften zunächst Ihre Form. Trotzdem hatten die Eutinerinnen eine 3 zu 1 Führung herausgeworfen, aber auch die war nie ganz sicher. Die Stockelsdorferinnen ließen nicht viel zu und hatten mit ihrer Taktik weitestgehend Erfolg. Sie spielten ihre Angriffe lange aus und erzielten immer wieder durch unorthodoxe Würfe Tore.
Auch eine genommene Auszeit durch Trainer Petersen brachte keinen zählbaren Erfolg. Es dauert dann bis zur 19 Spielminute, als Paula Gelhardt das Spiel in die Hand nahm und die erste drei Tore Führung herauswarf. Kurz vor Schluss der Halbzeit nahm sich Meret Mißling dann noch ein Herz und hämmerte den Ball in das Tor der Stockelsdorferinnen. Die Torwartin hatte den Ball nicht kommen sehen und reagierte erst, als der Ball wieder aus dem Netz kam. So ging man mit einer 4 Tore Führung in die Halbzeit.
Die zweite Halbzeit begann mit zwei schnellen Toren der HSG. Dachte man nun, dass der HSG Zug nun endlich Fahrt aufnimmt, sah sich getäuscht. Es war nun ein ständiges Hin und Her. Keine Mannschaft konnte überzeugen, auch alle Umstellungen auf andere Deckungsformationen brachten nichts Zählbares.
Als Fazit bleibt, dass die Eutinerinnen dank einer gut aufgelegten Paula Gelhardt die entscheidenden Tore mehr erzielten und somit das Spiel gewonnen haben. Nach dem Schlusspfiff wollte nicht so recht der Jubel ausbrechen, zu intensiv und anstrengend war das Spiel.
Am nächsten Wochenende steht das letzte Heimspiel der Saison an, bevor es am letzten Spieltag nach Geesthacht geht.
Zur Meistermannschaft gehören:
im Tor Lea Bröer, im Feld Leonie Sönmez, Serafina Pahl (2), Svea Schumacher, Lea Merz (2), Lina Marquardt, Elina Weidemann, Meret Mißling (1), Rike Siemund (1), Paula Gelhardt (10) und Svea Trostmann (2).
Nicht eingesetzt waren Daphne Maaß, Ina Westermann, Jonna Westermann, Jane Haß.
Zu den Fotos | Zum Bericht Ostholsteiner Anzeiger
Spielbericht wJB HSG Holsteinische Schweiz gegen MTV Lübeck
04.03.2019
Halbzeit: 10:1 für HSG; Endstand: 17:6 für die HSG
So gut wie Meister
Mit diesem Erfolg kann der Meistersekt schon kalt gestellt werden.
Die HSG Mädchen haben nun 6 Punkte Vorsprung bei drei verbleibenden Spielen.
Das Spiel gegen MTV begann sehr zögerlich. Die HSG Mädchen hatten Respekt vor der Mannschaft aus Lübeck, kamen sie doch mit einer Empfehlung, dass sie zwei Spiele in Folge gewonnen hatten und sich auf Tabellenplatz drei befanden. Aber nach kurzer Zeit nahm der HSG Zug Fahrt auf und es wurde eine schnelle 4 zu 1 Führung herausgeworfen.
Im Anschluss an ein Team Time Out durch den Lübecker Trainer stellte der MTV sein Spiel um und versuchte von nun an das Spiel zu verschleppen. Aber es nützte nichts, denn mit einer gut aufgelegten Lea Bröer im Tor und einer treffsicheren Paula Gelhardt, konnten sich die HSG Mädchen zum Pausenstand von 10 zu 1 entscheidend absetzen. Die einstudierten Spielzüge klappten zur Freude auch der zahlreichen Fans auf der Tribüne, die die erzielten Tore mit Beifall bedachten. Einzig die Verwertung von 100 % Chancen ließ zu wünschen übrig. Man hätte die erste Halbzeit sicherlich mit mehr als 15 Toren Differenz für sich entscheiden können. So ging man mit der beruhigenden Führung in die Kabine.
In der zweiten Halbzeit mussten sich die HSG Mädchen in Geduld üben. Die Lübecker Mädchen verstanden es weiterhin bis zum passiven Vorwarnzeichen ihre Angriffe auszuspielen. Aber die Eutinerinnen hatten meist eine Antwort parat und erzielten ein ums andere Tor. Es schlich sich der Schlendrian im Angriff ein und MTV kam zu drei Tempogegenstößen in Folge, aber dies tat dem guten Deckungsverhalten keinen Abbruch. Ab der 40 Spielminute verwaltete man den souveränen Vorsprung und mit dem letzten Tor durch Svea Trostmann in der 49. Minute war der Deckel auf dem Topf.
Nach dem Schlusspfiff hielt sich die Freude über den Sieg und die wohl erreichte Meisterschaft erstmal in Grenzen. Aber nach kurzer Zeit brach dann die Freude los.
Ein sehr glückliches Trainergespann mit Jule Niko und Sven Petersen freuten sich mit der Mannschaft, hatten sie es doch geschafft den Titel zu verteidigen bzw. aus dem Vorjahr zu bestätigen. Nun gilt es im nächsten Spiel in Stockelsdorf die Meisterschaft endgültig perfekt zu machen.
Zur Mannschaft gehörten:
Lea Bröer im Tor,
im Feld: Leonie Sönmez (1), Serafina Pahl (3), Lara Hamann (1), Svea Schumacher, Lina Marquardt, Jonna Westermann, Meret Mißling (1), Rike Siemund (2), Paula Gelhardt (7) und Svea Trostmann (2).
Es fehlten verletzungsbedingt: Ina Westermann, Elina Weidemann, Lea Merz und Daphne Maaß.
Spielbericht wJB TSV Schwarzenbek gegen HSG Holsteinische Schweiz
18.02.2019
Halbzeit: 9:9; Endstand: 19:17 für die HSG
Spannendes Spiel mit dem glücklicheren Ende für die HSG Mädels
Am Sonntagmittag machte sich der Tross der HSG auf den Weg nach Schwarzenbek. War es doch das Spitzenspiel Erster gegen Zweiten. Die Nervosität vor dem Spiel war bei beiden Mannschaften zu spüren.
Beide Mannschaften begannen das Spiel abwartend. Keiner wollte ein Fehler machen und so wurde es zu einem Spiel der Abwehrreihen. Zwar führten die Eutiner ständig oder legten ein Tor vor, so glichen die Mädchen aus Schwarzenbek gleich wieder aus. Die Eutiner Mädchen versuchten dann mit Abläufen oder mit Einzelleistungen zum Ziel zu kommen, aber es wurden viele Fehlwürfe produziert. Im Gegenzug konnten auch die gefährlichen Tempogegenstöße durch ein schnelles Rückzugsverhalten verhindert werden. So ging man beim Stande von 9 zu 9 in die Kabinen.
Die zweite Halbzeit begann, wie die Erste beendet wurde. Es konnte sich keine Mannschaft entscheidend absetzen und so blieb es ein Spiel der Abwehrreihen. Erst Mitte der zweiten Halbzeit gelang es den Eutiner Mädchen mit einem 6 zu 0 Lauf die Weichen auf Sieg zu stellen. In dieser Phase hatten die Schwarzenbekerinnen kein Mittel gegen den Angriffswirbel der Eutiner. Hier war Meret Mißling, die das Heft in die Hand nahm und ihre Mitspieler in Szene setzte. Sie erzielte nicht nur selbst zwei Tore, sondern konnte durch ihre klugen Anspiele ihre Nebenleute gut freispielen.
Als dann Paula Gelhardt mit ihrem 9ten Treffer in der 46. Minute das 19. Tor für die HSG markierte, war die Entscheidung gefallen. Nun fiel eine Last ab und im Gefühl des sicheren Sieges wurden die Zügel schleifen gelassen.
Zwar kamen die Mädchen aus Schwarzenbek noch mal auf und versuchten ihr Heil im Tempospiel, um dann noch zu Torerfolgen zu kommen. Aber durch das nun folgende ruhige Aufbauspiel konnten die Eutiner Mädchen den Sieg über die Zeit retten. So lagen sich alle Spielerinnen nach dem Spiel in den Armen und freuten sich über den enorm wichtigen Sieg.
Nach dem Spiel meinte ein sehr glücklicher Trainer Petersen, dies war ein sehr großer Schritt Richtung Meisterschaft. Es stehen noch 4 Spiele aus, von denen wir nur noch eins gewinnen müssen, um alles klar machen zu können.
Zur Mannschaft gehörten:
Lea Bröer im Tor;
im Feld: Leonie Sönmez, Jane Hass, Serafina Pahl (4), Lea Merz, Svea Trostmann (1), Paula Gelhardt (9), Meret Mißling (4), Lina Marquardt, Elina Weidemann und Rike Siemund (1).
Spielbericht wJB SV Todesfelde/Leezen gegen HSG Holsteinische Schweiz
13.02.2019
Halbzeit: 3:8 für HSG; Endstand: 12:19 für HSG
Rückspiel innerhalb von drei Tagen in überzeugender Manier gewonnen
Mit einem nie gefährdeten 19 zu 12 Erfolg über die Mädchen der SV Todesfelde/Leezen kehrten die HSG Mädchen am späten Dienstagabend zurück. Wie bereits im Hinspiel war die Personaldecke ziemlich eingeschränkt. Mit nur 9 Spielerinnen reiste der Tross nach Todesfelde.
Mit einer 3 zu 0 Führung starteten die HSG Mädchen stark in das Spiel. Dann verflachte das Spiel und es gelang den Todesfelderinnen auf 3 zu 3 heranzukommen. In der 17. Spielminute musste eine Auszeit her, denn es schien als ob die Mädchen aus Todesfelde ihre Chance witterten. Aber mit einem anschließenden 5 zu 0 Lauf, angeführt durch eine stark aufspielende Rike Siemund, gelang eine beruhigende Pausenführung.
Nach der Pause hatten die HSG Mädchen mehr Glück als Verstand. Durch eine taktische Umstellung der Todesfelderinnen auf eine offensive Deckung, konnten die Todesfelderinnen mehrfach Bälle abfangen. Zum Glück war da ja noch Lea Bröer im Tor. Sie konnte zwei Tempogegenstöße abwehren und hielt so die Eutiner im Spiel. Auch war das Wurfglück an diesem Abend nicht auf der Seite der Todesfelder Spielerinnen. Sie verwarfen mehrfach aus guten Positionen. So überstanden die Eutinerinnen diese Drangphase schadlos.
Durch die nun ebenfalls erfolgte Umstellung im Angriff konnten die Eutiner Mädchen immer wieder frei vor dem Tor auftauchen und Tore erzielen. Doppelpässe mit den Kreisläufern und einlaufende Außenspielerinnen sorgten so für ein flüssiges Kombinationsspiel und rissen so immer wieder Lücken bzw. konnten selbst Tore erzielen. Erfreulich war, dass Lara Hamann nach langer Verletzungspause gleich wieder 2 Tore von der Außenposition erzielen konnte.
Als in der 37 Minute ein 9 Tore Vorsprung herausgeworfen wurde, waren die Zeichen auf Sieg gestellt. Nun wurden die Zügel etwas schleifen gelassen und es folgten hüben wie drüben Tor auf Tor, so dass es dann zum Endstand von 19 zu 12 Toren für die HSG kam.
Nach dem Spiel waren alle erleichtert, waren es doch zwei schwere Spiele innerhalb von drei Tagen. Am kommenden Sonntag reist der Tross der HSG Mädchen dann zum Tabellenzweiten nach Schwarzenbek.
Zur Mannschaft gehörten:
Lea Bröer im Tor und
Leonie Sönmez, Lara Hamann (2), Lea Merz (4), Lina Marquardt, Meret Mißling (1), Rike Siemund (7), Paula Gelhardt (3) und Svea Trostmann (2) imFeld
Spielbericht wJB HSG Holsteinische Schweiz gegen SV Todesfelde/Leezen
11.02.2019
Halbzeit: 12:3 für HSG; Endstand: 19:10 für HSG
Deutlicher Sieg für die HSG
Das Spiel begann mit einem gegenseitigen Abtasten. Es dauerte bis zur 3 Minute bis Svea Trostmann mit einem Gewaltwurf das 1 zu 0 erzielte. Dann dauerte es weitere 2 Minuten bis das Spiel der HSG Mädchen an Fahrt aufnahm. Es folgten 3 weitere Tore der HSG Mädchen.
Der Trainer von Todesfelde musste bereits nach 8 Minuten beim Stand von 4 zu 1 für die HSG eine Auszeit zu nehmen. Es lief nichts bei seiner Mannschaft zusammen.
Im direkten Gegenzug erhöhten dann Lea Merz und Rike Siemund mit einem Doppelschlag auf 6 zu 1. Ab diesem Zeitpunkt war klar, wohin das Spiel gehen würde. Todesfelde hatte bereits zu diesem Zeitpunkt keine Möglichkeiten mehr in das Spiel einzugreifen.
Die HSG Mädchen spielten nun wie aus einem Guss. Bis zur 16. Spielminute erhöhten sie kontinuierlich das Ergebnis bis auf 12 zu 3. Die Deckungsarbeit, das Herzstück der Mannschaft, funktionierte so gut, dass bis zur Halbzeit nur 3 Tore zugelassen wurden. An dem Ergebnis ist natürlich auch wieder einmal Lea Bröer als Torwart beteiligt. Die Abstimmung mit ihren Vorderleuten klappt immer besser und wenn dann doch mal ein Ball durch die Deckung kommt, kann sie die Bälle sehr oft entschärfen. So gingen alle Spielerinnen mit einem Lächeln in die Kabine.
In der zweiten Halbzeit war es das gleiche Bild. Die HSG Mädchen spielten überzeugend im Angriff und kompromisslos in der Deckung. So wurden nach langen Deckungsphasen immer ein schnelles Tor geworfen und der Abstand immer weiter vergrößert. Alle Spielerinnen konnten eingesetzt werden und trugen somit zum Erfolg der Mannschaft bei.
Nach dem Spiel meinte Trainer Petersen: „Eine super Leistung der Mädchen. Heute war es Rike Siemund, die mit ihren Toren und mit ihrer Deckungsarbeit voll überzeugen konnte. Es war der erste Schritt Richtung Meisterschaft. Am Dienstag gibt es bereits das Rückspiel in Todesfelde. Dann werden wir sehen, wo wir stehen“.
Zur Mannschaft gehörten:
Lea Bröer im Tor;
Im Feld: Leonie Sönmez, Lara hamann, Jane Haß, Svea Schumacher, Lea Merz (4), Ina Westermann, Lina Marquardt, Elina Weidemann, Meret Mißling (4), Rike Siemund (7), Paula Gelhardt (3) und Svea Trostmann (1).
Spielbericht wJB GH Lübeck 76 gegen HSG Holsteinische Schweiz
04.02.2019
Halbzeit: 14:5 für HSG; Endstand: 26:8 für HSG
Überzeugender Erfolg in Lübeck
Die wJB Mädchen der HSG Holsteinische Schweiz haben mit einem überzeugenden Erfolg von 26 zu 8 Toren gegen GH Lübeck 76 zwei weitere Punkte auf der Habenseite eingefahren.
Stark ersatzgeschwächt machte sich am Sonntagmorgen eine kleine Truppe von Mädchen und Eltern nach Lübeck auf. Die aktuelle Erkältungswelle hatte die Mannschaft sehr reduziert. Dennoch war es erstaunlich mit welcher Spielfreude sich die verbliebenen Eutinerinnen auf das Spiel einstellten und eine sehr starke Leistung ablieferten.
War der Beginn noch etwas holperig, so wurde es bis Mitte der ersten Halbzeit immer besser. Durch eine offensive Deckung und das gegenseitige Unterstützen gab es kein Durchkommen der Lübecker Mädchen. Es wurden nur 2 Tore bis zur 15 Minute zugelassen und die Eutinerinnen kamen immer besser ins Spiel. Einmal mehr war es Paula Gelhardt, die ihre Mitspielerinnen gut in Szene setzte und selbst auch durch eigene Vorstöße sehr sehenswerte Tore erzielte.
Sechs Tore in Folge Mitte der ersten Halbzeit brachten dann die HSG Mädchen endgültig auf die Siegerstraße. Sie spielten variantenreich. Mal war es ein einstudierter Ablauf, mal ein Tempogegenstoß und dann wieder eine Einzelaktion, immer fanden die Eutiner Mädchen Mittel sich gegen die Abwehr der Lübeckerinnen durchzusetzen. So führte man bereits deutlich zur Halbzeit mit 14 zu 5 Toren.
Mit einem kurzen Aufbäumen kamen die Lübeckerinnen dann aus der Kabine. Durch zwei Tore in Folge überraschten sie die Eutiner Deckung. Dann waren es aber die schnellen Außen Lea Merz und Serafine Pahl, die die Verhältnisse wieder klarstellten. Ab der 35 Minute waren es dann nur noch die Eutinerinnen, die die Tore im Minutentakt erzielten. Die Lübeckerinnen hatten nichts mehr entgegenzusetzen und versuchten die Niederlage mit langen vorgetragenen eigenen Angriffen so gering wie möglich zu halten.
Nach dem Spiel meinte Trainer Petersen das war ein schönes Spiel. Mit viel Spielwitz und Freude haben die Mädchen hier ein sehr gutes Spiel gezeigt. Es konnten alle eingesetzt werden und endlich hat es auch mal wieder im Angriff geklappt. Nun haben wir Todesfelde/Leezen und Schwarzenbek vor der Brust. Hier wird sich entscheiden, wo die Reise hingeht.
Zur Mannschaft gehörten:
Lea Bröer im Tor sowie
Leonie Sömnez, Lea Merz (3), Svea Trostmann (4), Rike Siemund (4), Paula Gelhardt (6), Meret Mißling (3), Serafine Pahl (6) und Elina Weidemann im Feld.
Spielbericht wJB TSV Ratekau gegen HSG Holsteinische Schweiz
28.01.2019
Halbzeit: 7:4 für HSG; Endstand: 13:10 für HSG
Erstes Spiel und erster Sieg im neuen Jahr
Die Eutiner Mädchen der HSG machte dort weiter, wo sie im letzten Jahr aufgehört haben. Sie spielten ihr Spiel überzeugend in der Deckung und leider nicht so gut im Angriff.
Das Spiel begann sehr verhalten. Alle Spielerinnen wollten keinen Fehler machen und so tastete man sich gegenseitig ab und neutralisierte sich zum Teil derart, dass keiner ein Tor erzielen konnte. Erst nach 4 Minuten gelang Paula Gelhardt das erste Tor des Spieles. Es dauerte weitere 4 Minuten bis das nächste Tor der Eutiner zum 2 zu 0 fiel.
Es wurde eine zähe Partie, denn dadurch, dass die Ratekauer Mädchen nicht in voller Stärke antreten konnten, blieben ihre Mittel limitiert. Auf Eutiner Seite wurden keine Ideen entwickelt und so plätscherte das Spiel nur so dahin. Die Ratekauer Mädchen hatten dann ihre Chancen und konnten dann in kurzer Zeit 4 Tore erzielen.
Lea Bröer im Tor der HSG zeigte einmal mehr warum sie die wenigsten Gegentore erhalten hat. Sie hielt in der kurzen Drangphase der Ratekauerinnen noch einen Tempogegenstoß und einen 7 Meter. Dadurch wachte der Angriff endlich auf und nun wurden auch die Abläufe konsequent vorgetragen und in Tore umgesetzt. Durch diesen kleinen Zwischenspurt konnten die Eutinerinnen sich etwas absetzen und führten dann verdient mit 7 zu 4 zur Halbzeit.
Die zweite Halbzeit begann wie die erste beendet wurde. Es war ein kein schönes Spiel. Es fehlten hüben wie drüben die Ideen. Dennoch schafften es die Eutiner Mädchen bravourös die wenigen Chancen in Tore umzusetzen. Auch trafen jetzt die Außenspieler Lea Merz und Serafine Pahl und sicherten so immer wieder eine beruhigende Führung.
Gegen Ende des Spieles wurden dann beide Mannschaften wach und nun wurden Minute auf Minute Tore erzielt. Aber der herausgeworfene Vorsprung reichte den HSG Mädchen bis zum Ende des Spieles. So wurde der erste Sieg im ersten Spiel des neuen Jahres eingefahren.
Zur Mannschaft gehörten:
Lea Bröer im Tor;
Lea Merz (2), Serafine Pahl (3), Lara Hamann, Jane Haß, Svea Schumacher (1), Ina Westermann (1), Lina Marquardt, Elina Weidemann, Rike Siemund (1), Paula Gelhardt (4), Svea Trostmann (1)
Spielbericht wJB HSG Holsteinische Schweiz gegen TSV Schwarzenbek
17.12.2018
Halbzeit: 8:10 für Schwarzenbek; Endstand: 18:14 für HSG Holst. Schweiz
Herbstmeister geworden
Durch einen späten Sieg über die TSV Schwarzenbek holten sich die Mädchen der HSG die Herbstmeisterschaft.
In einem von Beginn an spannenden Spiel mit vielen vergebenen Chancen hatten die Eutinerinnen am Ende das glücklichere Händchen und gewannen dann doch noch überzeugend mit 18 zu 14 Toren.
Das Spiel begann mit einem Tempolauf der Mädchen aus Schwarzenbek. In der Anfangsphase waren die Eutiner noch nicht ganz wach und lagen binnen 5 Minuten mit 4 zu 1 Toren zurück. Nun starteten die Mädchen um Paula Gelhardt eine Aufholjagd. Sie kamen immer besser in das Spiel und es wurde ein zäher Kampf um jede Chance und jeder Torwurf musste lange herausgespielt werden. Daneben wurde hüben wie drüben viele Chancen ausgelassen. Eine kurze Schwächephase um die 20. Spielminute der Eutinerinnen, die mit einer Zweiminuten Strafe für Ina Westermann eingeläutet wurde, verstanden es die Mädchen aus Schwarzenbek sich wieder mit zwei Toren absetzen. Das Ergebnis brachten sie auch in die Halbzeit. Bei 10 zu 8 Toren zugunsten der Schwarzenbekerinnen wurden die Seiten gewechselt.
Die ersten 8 Minuten der zweiten Halbzeit gehörten dann wieder den Schwarzenbekerinnen. Sie zogen auf 14 zu 11 Toren in Front und es schien als wenn sich eine Niederlage der Eutinerinnen abzeichnen würde.
Eine genommene Auszeit in der 34. Spielminute mit einer kurzen aber markigen Ansprache des Trainers schaffte er es den Schalter umzulegen und es ging ein Ruck durch die Mannschaft. Ab dieser Auszeit schaffte Schwarzenbek kein Tor mehr zu werfen. Sie vergaben Tempogegenstöße und in der entscheidenden Phase insgesamt drei 7-Meter-Würfe.
Im Gegenzug holten die Eutiner Tor um Tor auf und wurden auch von den zahlreichen Zuschauern getragen. Immer öfter kam Paula Gelhardt aus der Mittelposition zum erfolgreichen Torwurf und Lea Merz von der Außenposition schaffte es immer wieder sich durchzusetzen und schöne Tore zu erzielen. Ab der 37. Minute waren die Zeichen auf Sieg gestellt und hier zeigte Lea Bröer im Tor, warum sie die wenigsten Tore in der Liga bekommen hat. Sie entnervte mit ihren Paraden die Angreifer und auch bei der besten Spielerin der Schwazenbeker ließen nun die Kräfte nach und sie schaffte es nicht mehr neue Impulse für ihre Mannschaft zu setzen.
Im Glauben an die eigene Stärke und den Sieg vor Augen spielten die Eutiner Mädchen ihre Abläufe und die daraus erzielten Tore brachten noch mehr Sicherheit in die eigenen Aktionen.
Unter dem Beifall der zahlreichen Zuschauer gewannen die Eutiner Mädchen die Herbstmeisterschaft mit 18 zu 14 Toren.
Nach dem Spiel meinte ein sehr glücklicher Trainer, heute haben die Mädchen wieder einmal gezeigt, warum sie oben stehen. Sie schaffen es immer wieder sich selbst zu motivieren und so konstant in allen Mannschaftsteilen sich zu unterstützen, dass es für jede Mannschaft schwer ist, gegen uns zu spielen. Das Spiel ist eben erst nach 50 Minuten zu Ende.
Nun steht noch die Weihnachtsfeier auf der Eutiner Eisbahn an und anschließend verabschiedet man sich in die Ferien.
Im Tor spielte Lea Bröer mit 19 Paraden darunter 5 / Meterwürfe.
Im Feld: Leonie Sönmez, Lara Hamann, Svea Schumacher (1), Lea Merz (5), Ina Westermann, Lina Marquardt, Jane Haß, Meret Mißling, Rike Siemund (1), Paula Gelhardt (10), und Svea Trostmann (1).
Bericht Ostholsteiner Anzeiger
Spielbericht wJB HSG Holsteinische Schweiz gegen HSG Wagrien
10.12.2018
Halbzeit: 6:7 für Wagrien; Endstand: 16:13 für HSG Holst. Schweiz
Ina Westermann war der Matchwinner
Die Mädchen der HSG können sich bei Ina Westermann bedanken, denn sie hat mit ihrer beherzten Spielweise und ihren 5 Treffern in Folge die HSG auf die Siegerstraße gebracht.
Begann das Spiel gegen den Tabellenvorletzten mit einem schnellen Start von 3 zu 0 wie erwartet. Die HSG Mädchen spielten überzeugend in der Deckung und im Angriff. Aber mit zunehmender Spielzeit schlichen sich immer mehr Fehlwürfe und technische Fehler in das Spiel ein. So kamen die Mädchen aus Oldenburg Tor um Tor heran und glichen in der 16. Spielminute aus. Auch eine genommene Auszeit brachte keine Änderung im Spiel der Eutiner Mädchen. So war es nur folgerichtig, dass die Oldenburger mit einer 7 zu 6 Führung in die Halbzeitpause gingen.
Die Halbzeitansprache des HSG Trainerteams fiel sehr ruhig aus, denn trotz des Rückstandes konnte man mit der Deckungsleistung zufrieden sein. Aber die mangelnde Chancenverwertung machte zu schaffen. Man verabredete gleich mehrere Abläufe, die gespielt werden sollten und man wollte so schnell den Ausgleich und eine beruhigende Führung herauswerfen.
Aber mit Anpfiff zur zweiten Halbzeit drehten nicht die Spielerinnen aus Eutin auf, sondern die Oldenburger Mädchen kamen hoch motiviert aus der Kabine und gingen nach 5 Minuten mit nunmehr 4 Toren in Führung. In der jetzt genommenen Auszeit durch Trainer Petersen fand er in der Kürze der Zeit die richtigen Worte und jetzt kam so langsam Drehzahl in den Angriffsmotor der HSG Mädchen. Es dauert aber noch gute 10 Minuten bis es endlich zum nun verdienten Ausgleich kam. In dieser Phase des Spieles zeigte Ina Westermann was sie kann und spielte so beherzt auf, dass ihre Mitspielerinnen angesteckt wurden. Endlich lief das Spiel rund und bei den Oldenburger Spielerinnen merkte man nun, dass sie am obersten Limit gespielt hatten und nun keine Körner mehr im Köcher hatten. In einem letzten Aufbäumen der Oldenburger konnte sich Lea Bröer im Tor noch durch zwei gehaltene Tempogegenstöße auszeichnen. In den letzten Minuten setzte dann Paula Gelhardt noch mit ihren Toren 4 und 5 den Schlusspunkt in einem nervenaufreibenden Spiel.
Nach dem Spiel meinte Trainer Petersen, es war schon ein hartes Stück Arbeit, aber ich kann die Mannschaft nur loben für ihren Kampfgeist und auch die Entschlossenheit mit der sie das Spiel noch gedreht haben. Vor allen Dingen ist es Ina zu verdanken, denn so wie heute hat sie lange nicht gespielt und klasse der Mannschaft geholfen.
Für die HSG spielten Lea Bröer im Tor,
Im Feld Lea Merz (1), Serafine Pahl (4), Svea Schumacher (1), Ina Westermann (5), Lina Marquardt, Meret Mißling, Svea Trostmann und Paula Gelhardt (5)
Am nächsten Samstag kommt der Tabellenführer TSV Schwarzenbek in die Eutiner Sievert Halle.
Spielbericht wJB HSG Holsteinische Schweiz gegen VFL Geesthacht
26.11.2018
Halbzeit: 9:3 für HSG; Endstand: 22:11 für HSG
Überzeugender Sieg der HSG-Mädchen
In einem mit Höhen und Tiefen durchzogenem Spiel gewannen die HSG Mädels gegen die Mädchen aus Geesthacht überzeugend mit 22 zu 11 Toren.
Die HSG Mädchen begannen konzentriert in der Abwehr und ließen den ersten Treffer der Gäste erst nach 10 Minuten zu. Das Manko war wieder einmal der Angriff. Es wurde zwar ein 6 zu 1 Startlauf herausgeworfen, aber durch eigentlich leicht herausgespielte eins gegen eins Situationen hätten die HSG Mädchen noch höher führen müssen, da die Mädchen aus Geesthacht nicht gegenhalten konnten. So konnte sich jeder in die Torschützenliste eintragen. Es war ein überzeugendes Spiel der Eutiner Mädchen in der ersten Halbzeit. Mit nur 3 Gegentreffer in 25 Minuten zeugt schon von einer sehr guten Deckungsleistung.
Zur zweiten Halbzeit kamen die Eutiner Mädchen hoch motiviert aus der Kabine. Sie wollten endlich ihre Wurfausbeute verbessern. Dies gelang auch perfekt bis zur 39. Spielminute. Man führte hier bereits mit 20 zu 5 Toren. Durch einen schlecht verteidigten Tempogegenstoß gegen die Geesthachterinnen geriet man zu Recht in doppelte Unterzahl. Zwar konnte Lea Bröer den fälligen 7 Meter entschärfen, aber nun galt es die 2 Minuten Strafen heil zu überstehen. Leider konnten die verbleibenden vier Deckungsspieler, trotz guter Deckungsarbeit, nicht die drei Gegentore verhindern.
Als die Strafzeit abgelaufen war und die HSG Mädchen wieder komplett auf dem Spielfeld standen, wollten sie so schnell wie möglich wieder Tore werfen. Aber durch die Hektik im Angriff wurden alle Bälle weggeworfen und Geesthacht kam zu erneuten Treffern. Dies zog konsequenterweise eine Auszeit nach sich und das Trainergespann beruhigte die Mädchen erstmal, um sie dann neu einzustellen. Das wirke und nun wurden die letzten Minuten des Spieles ruhig und konzentriert über die Bühne gebracht und die letzten Tore des Spieles wurden durch klar vorgetragene Abläufe herausgeworfen.
Zur Mannschaft gehörten: Lea Bröer im Tor,
Leonie Sönmez, Serafine Pahl (1), Svea Schumacher, Lea Merz (5), Ina Westermann (1), Lina Marquardt, Meret Mißling (2), Rike Siemund (4), Paula Gelhardt (6), Svea Trostmann (3) im Feld.
Spielbericht wJB HSG Holsteinische Schweiz gegen ATSV Stockelsdorf
12.11.2018
Halbzeit: 7:5 für HSG; Endstand: 14:7 für HSG
Starke Deckungsleistung brachte den Erfolg
Am letzten Wochenende war die Mannschaft des ATSV Stockelsdorf in Malente zu Gast. Brachten die Stockelsdorferinnen mit einem Unentschieden aus Todesfelde eine nicht zu unterschätzende Visitenkarte mit.
Die Eutinerinnen waren also gewarnt. Sie begannen auch hochkonzentriert und wollten schnell die Weichen auf Sieg stellen. Führte man bis zur 13 Minute mit 5 zu1 Toren, lief eigentlich alles nach Plan. Dann gab es aber im Angriff einen unerklärlichen Bruch und Stockelsdorf kam bis zur Halbzeit auf 2 Tore heran.
In der zweiten Halbzeit zeigte sich schnell, dass die Halbzeitansprache gewirkt hat, denn die Mädchen kamen hochmotiviert aus der Kabine zurück. Es gab nun einen Lauf von 4 zu 0 Toren, wobei Paula Gelhardt gleich 2 Tore hintereinander erzielen konnte.
Die Mädchen aus Stockelsdorf versuchten nun mit unkonventionellen Spielvarianten die Eutiner Deckung zu Fehlern zu zwingen, doch dies gelang überhaupt nicht. Der Mittelblock mit Paula Gelhardt und Rike Siemund sowie der Halbunterstützung von Svea Trostmann und Meret Mißling klappte sehr gut. Hier kam keiner durch und es wurden auch Würfe aus dem Rückraum geblockt.
Aber der Angriff der Eutinerinnen war geprägt von schlechten Würfen und mangelnder Chancenverwertung. Es wurden von allen Positionen Würfe abgefeuert, aber entweder gingen sie weit daneben oder der Torwart konnte den Ball entschärfen, da er sehr ungenau geworfen wurde. Auch die gefürchteten Tempogegenstöße liefen aufgrund von Fangfehlern ins Leere. Zum Glück waren die Mittel der Mädchen aus Stockelsdorf limitiert, so dass keine Gefahr mehr bestand, dass das Spiel verloren ging.
Nach dem Spiel meinte Trainer Sven Petersen: Wir haben eine super Deckung. 7 Tore in 50 Minuten ist eine klasse Quote, aber im Angriff machen wir uns das Leben so schwer. Hieran müssen wir dringend arbeiten, denn am nächsten Wochenende geht es zum direkten Tabellennachbarn aus Ratekau.
Es spielten im Tor: Lea Bröer
Im Feld: Leonie Sömnez, Serafina Pahl (1), Lara Hamann, Svea Schumacher, Lea Merz (1), Jonna Westermann, Lina Marquardt (1), Meret Mißling (1), Rike Siemund (4), Paula Gelhardt (3), Svea Trostmann (3)
Bericht Ostholsteiner Anzeiger
Spielbericht MTV Lübeck gegen wJB HSG Holsteinische Schweiz
05.11.2018
Halbzeit: 10:6 für HSG; Endstand: 16:10 für HSG
Mit einem glücklichen, aber schwer erkämpften Sieg kehrten die Eutiner Mädchen aus der Hansestadt zurück. Es war den HSG Mädchen die lange Punktspiel - und Wettkampfpause von 6 Wochen anzumerken. Es klappte kaum das Umschaltspiel und es wurden auch keine Abläufe indizierte, so konnte doch die Deckung überzeugen.
Durch eine schnelle 3 zu 0 Führung gelang es zunächst Ruhe in die Aktionen zu bringen, aber es wurden zu viele Würfe leichtfertig vergeben. Auch die sonst so sicheren langen Pässe in die Spitze kamen nicht an. Andererseits arbeitet die Deckung sehr gut und stellte sich immer besser auf die Angriffsbemühungen der Lübecker Mädchen ein. Auch konnte Lea Bröer im Tor sich bei Würfen mit guten Reflexen auszeichnen.
Zusammengefasst war die erste Halbzeit geprägt von einem vorsichtigen Abtasten und langen Deckungsphasen der HSG Mädchen. Aber die bessere Wurfausbeute brachte dann die entscheidende Führung von 4 Toren zur Halbzeit.
In der Halbzeitansprache durch das Trainerteam wurde vor allen Dingen der Angriff besprochen. Es sollte versucht werden etwas risikoreicher und wieder lange Pässe zu spielen, denn das Umschalten von Abwehr auf Angriff ließ zu wünschen übrig.
Gleich nach Wiederanpfiff gelang den Eutinern zwei Tempotore und so hatten sie die Trainervorgabe umgesetzt. Dann waren es wieder die langen Deckungsphasen, die zu überstehen waren, denn die Mädchen des MTV blieb es nur lange Angriffe vorzutragen, denn fast alle Würfe wurden von der gut funktionierenden Deckung geblockt. Aber die Bälle kamen immer wieder zu den Lübeckerinnen zurück und so konnten die Eutiner Mädchen kaum selbst in den Angriff wechseln. Aber nach dem Tor von Paula Gelhardt in der 38 Minute war klar, dass das Spiel gewonnen war und nun konnte zur Entlastung der ersten Sieben durchgewechselt werden.
Nach dem Spiel meinte Trainer Petersen, Man sah den Spielerinnen an, dass wir zu lange Pause hatten. Nur Training allein reicht nicht, aber jetzt spielen wir bis Weihnachten durch und sind so hoffentlich schnell wieder im normalen Spielrhythmus.
Im Tor: Lea Bröer
Im Feld Leonie Sömnez, Serafina Pahl (3), Lara Hamann, Jane Haß, Lea Merz (4), Jonna Westermann, Lina Marquardt, Meret Mißling, Rike Siemund (3), Paula Gelhardt (4) und Svea Trostmann (2).
Am nächsten Samstag ist der ATSV Stockelsdorf in Malente zu Gast.
Länderspiel eindeutig gewonnen
01.10.2018
Das internationale Handballwochenende zwischen den Mädchen der HSG Holsteinischen Schweiz und Fladsa HK endete mit einem deutlichen Sieg im Länderspiel mit 22 zu 4 Toren für die HSG Mädchen.
Mit der ersten Begegnung zwischen den Handballvereinen begann ein interessantes und abwechslungsreiches Wochenende. Gleich nach der Ankunft und der Begrüßung wurde ins gemeinsame Training eingestiegen.
Gefördert wird dieses Event durch das Interreg-5a-Projekt „KultKIT: Deutsch-dänische Begegnungen“. Steht dieser Austausch im Zeichen der Verständigung zwischen den Deutschen und Dänen, so wurden die Mädchen in gemischte Teams aufgeteilt und sie absolvierten ein bunt gemischtes Training, welches zum einen von Camilla Ejsenhardt, Trainerin bei Fladsa HK, und auf der anderen Seite von Sven Petersen und Julia Niko geleitet wurde.
Es waren lustige Aufwärmspiele und auch Abläufe, die gemeinsam geübt wurden und ein erstes Spiel rundete die erste Einheit ab. Klappte die Verständigung zunächst nur auf Englisch, so wurde es im Laufe der Trainingszeiten immer besser mit der Verständigung in der fremden Sprache, auch wenn ab und zu noch die Hände und Füße dazu genommen werden mussten.
Nach der ersten Trainingseinheit wurde eine Kaffeepause eingelegt. Die mitgereisten Offiziellen von Fladsa HK konnten einen Eindruck von dem Trainingsaufwand und vor allen Dingen von den vorhandenen Trainingsmaterialien gewinnen. Hier erklärte Danny Poulsen, 1. Vorsitzender von Fladsa HK, wir stehen noch am Anfang und wir sind sehr neugierig, wie hier trainiert wird und welche Hallenausstattung den Handballern zur Verfügung steht. In Naevsted, wo Fladsa HK beheimatet ist, ist Basketball die dominiere Sportart.
Nach der zweiten Trainingseinheit, die im Zeichen von Kraft, Kondition und Koordinationsübungen stand, waren alle Spielerinnen leidlich kaputt und alle sehnten sich nach einer erfrischenden Dusche und anschließend auf das großzügige Grillbuffet, welches von den Müttern und Vätern der HSG Mädchen vorbereitet wurde. Der Abend klang mit Kennlernspielen rund um die Sporthalle aus.
Am nächsten Vormittag unternahm man eine gemeinsame Bootstour auf dem Kellersee und so konnten die Gäste einen kleinen Eindruck von der Umgebung von Malente gewinnen. Nach dem Mittagessen bereitete sich jedes Team dann auf das anstehende Länderspiel vor.
Dadurch, dass das Spielniveau nicht gleich war, hielten sich die HSG Mädels mit ihrem sonst so temporeichen Spiel ein wenig zurück. Der Schlendrian im Eutiner Angriffsspiel wurde aber zu groß, so dass Trainer Sven Petersen eine Auszeit nahm und mit klaren Anweisungen das Spiel seiner Mädchen neu einstellte. Nun lief es wie gewohnt und es machte dann auch den zahlreichen Fans oben auf der Tribüne Spaß beim Zusehen. Über eine dann eindeutige Halbzeitführung von 12 zu 2 und dem herausgeworfenen Endstand von 22 zu 4 wurde das Spiel dann für alle Beteiligten zufrieden beendet.
Nach dem Spiel konnte von den Organisatoren Sven Petersen und Danny Poulsen ein eindeutig positives Fazit gezogen werden. Es war ein erster Schritt in die richtige Richtung, um auch in Zukunft einen gemeinsamen freundschaftlichen Weg zu gehen. So freut man sich auf ein Wiedersehen in Dänemark im nächsten Jahr.
Vorbericht Deutsch-Dänische Hanballkooperation
HSG Holsteinische Schweiz und Fladså HK aus Nævsted/DK
24.09.2018
Am kommenden Wochenende besucht eine Gruppe von dänischen Handballspielerinnen und deren Betreuer die wJB Mädels der HSG Holsteinischen Schweiz in Malente zu einem gemeinsamen Handballwochenende.
Gefördert wird dieses Event durch das Interreg-5a-Projekt „KultKIT: Deutsch-dänische Begegnungen“. Dieses Projekt hat es sich zur Aufgabe gemacht, grenzüberschreitende Begegnungen in der Fehmarnbeltregion zu fördern. Durch sogenannte People-to-people-Projekte werden unter anderem Austauschprogramme unter Jugendlichen bezuschusst, um das Kennenlernen von Nachbarn nördlich und südlich des Fehmarnbelts zu ermöglichen.
Am Samstag reisen die dänischen Handballerinnen an und es werden gleich zwei Trainingseinheiten durchgeführt. Hier tauschen die Trainer die Teams, um so den jeweils anderen Spielerinnen die landestypische Spielweise des Handballes näherzubringen. Nach dem Abendessen sind dann verschiedene Kennlernspiele und Aufgaben für die Jugendlichen geplant. Hier stehen vor allen Dingen das Annähern und Verständigen im Vordergrund, denn nur über die Sprache ist eine Verständigung möglich und später vielleicht auch eine Integration in dem jeweils anderen Land.
Am nächsten Tag geht es dann gemeinsam zu einer Seerundfahrt auf dem Kellersee. Auch hier stehen die Verständigung und das Verstehen der Sprache im Vordergrund, müssen doch gemeinsame Aufgaben erledigt werden. Nach dem Mittagessen ist dann das „Länderspiel“ Deutschland gegen Dänemark geplant, bevor es für die Gäste wieder nach Hause geht.
Die Hauptorganisation liegt in den Händen von Sven Petersen, der zusammen mit Frau Susanne Birck vom Kreis Ostholstein (Fehmarnbelt-Büro) dieses Event plant und durchführt. Auf der dänischen Seite unterstützen Frau Erla Hallsteinsdóttir von der Næstved Kommune und Herr Danny Paulsen von Fladså HK das Projekt.
Trainer Sven Petersen ist vorsichtig optimistisch, dass die Veranstaltung ein Erfolg wird. „Es hängt schon eine Menge Zeit und Organisation daran, solch ein Wochenende zu organisieren. Und ohne die Eltern würde es überhaupt nicht gehen. Ich freue mich, dass kultKIT unser Projekt unterstützt!“ Auch wurde gerade dieses Handballevent bei der Kickoff-Veranstaltung in Nævsted letzte Woche als erstes Projekt der neuen Förderperiode (August 2018 bis Juni 2021) positiv begrüßt. Der Gegenbesuch der deutschen Handballerinnen in Dänemark erfolgt dann im Februar 2019 in Naevsted.
Spielbericht HSG Holsteinische Schweiz gegen GH Lübeck 76
10.09.2018
Halbzeit: 10:3; Endstand: 22:9
Starke Deckungsleistung brachte den Erfolg
Mit einer überragenden Deckungsleistung und eine spielfreudige Paula Gelhardt brachte den überzeugenden Sieg gegen Lübeck 76.
War zu Beginn des Spieles noch nicht klar, ob Lea Bröer im Tor spielen konnte, hatte sie sich beim letzten Training eine leichte Zerrung zugezogen, brachte das Aufwärmen die Antwort. Sie konnte spielen. Es herrschte nun Erleichterung bei den Mitspielerinnen und dem Trainergespann, denn es mangelte an Alternativen.
Da Lea angeschlagen ins Spiel ging, musste es nun eine kompromisslose Deckungsarbeit richten, so dass nur wenige Würfe auf das Tor kommen und Lea dadurch entlastet wurde. Diese Marschroute beherzigten alle Spielerinnen und im Mittelblock leisteten Rike und Paula Schwerstarbeit.
Daneben darf man aber nicht die Angriffsleistung vergessen. Zeigte es sich einmal mehr, dass durch gekonntes Doppelpassspiel und einstudierte Abläufe die Tore im Minutentakt fielen. Auch war Paula nicht zu halten, da sie konsequent in jede sich bietende Lücke stieß und ein Tor erzielte.
Bis zur Halbzeit wurde ein beruhigender Vorsprung herausgespielt. Die Mädchen aus Lübeck hatten keine Mittel gegen die Deckung um zu Torerfolgen zu kommen. So waren von den 3 Toren zwei Treffer von außen und ein Siebenmeter zu verzeichnen.
In der zweiten Halbzeit zeigte sich das gleiche Bild. Eine konsequent zupackende Deckung und mit Spielfreude vorgetragene Angriffe waren das Erfolgsrezept gegen eine bis dahin harmlose Lübecker Mannschaft. Es wurden alle Spieler einbezogen und jeder hatte seine Tormöglichkeit. Zum Ende des Spieles nahmen die Kräfte bei den Holsteiner Mädchen doch schon ab, so dass Lübeck ein wenig Ergebniskosmetik betreiben konnten. Auch wurden die Angriffe nicht mehr mit aller Konsequenz vorgetragen.
Alles in Allem war es eine tolle Mannschaftsleistung und es brachte Spaß, dem Spiel zuzusehen.
Das Trainergespann Niko/Petersen zeigte sich hoch zufrieden mit der Deckungsleistung und sprach Paula und Rike ein großes Lob aus. Beide haben in der Deckung und dem Angriff überzeugt und viel für den Sieg geleistet. Auch habe sich jeder an die Taktik gehalten und als Kollektiv einen tollen Sieg errungen.
Vielleicht trugen auch die neuen Trainingsanzüge und Trikots ebenfalls zum Erfolg bei. Vor dem Spiel überreichten Oliver Kreutzfeldt, Inhaber des Debitel Mobil Shops in Bad Segeberg und Gebietsverkaufsleiter Nord Silk Wirth den Mädchen die neuen Anzüge und Trikots. Die Mannschaft bedankte sich bei ihrem Sponsor mit einem kleinen Präsent.
Im Tor: Lea Bröer
Im Feld: Leonie Sönmez (1), Lara Hamann, Jonna Westermann, Ina Westermann, Lina Marquardt (1), Svea Schumacher (1), Meret Mißling (2), Rike Siemund (7), Paula Gelhardt (9) und Svea Trostmann (1).
Link zum Artikel Ostholsteiner Anzeiger
Spielbericht wJB HSG Wagrien gegen HSG Holsteinische Schweiz
03.09.2018
Halbzeit: 6:9; Endstand: 13:18
Gut in die Saison gestartet
Mit einem ersten Auswärtssieg kamen die wJB Spielerinnen der HSG aus Oldenburg zurück. Nach sehr zähem Beginn nahm das Spiel ab der 13 Minute Fahrt auf. Beide Mannschaften starteten vorsichtig und abwartend in die Partie. Hier zeigte einmal mehr Paula Gelhardt warum sie so wertvoll für die Mannschaft ist. Sie setzte ab jetzt die Akzente und konnte ihre Nebenleute sehr gut in Szene setzen.
Die nun herausgeworfene Führung wurde bis zum Ende nicht mehr abgegeben. Auch wenn das Halbzeitergebnis ein wenig den Spielverlauf täuscht, konnten die HSG Mädchen entscheidend in der Deckung zulegen und so viele Würfe blocken. Die Oldenburgerinnen hatten kaum die Möglichkeiten aus dem Rückraum zu werfen und versuchten sich daher bis zum Kreis durchzukämpfen, was aber aufgrund der sehr guten Deckungsarbeit, kaum mehr gelang.
In der zweiten Halbzeit konnten nun endlich auch die Außenspieler Svea Schumacher und Jonna Westermann sich sehr gut in Szene setzen und sorgen mit ihren jeweils 2 Toren für eine beruhigende Führung. Sämtliche taktischen Umstellungen der Oldenburgerinnen konnten die Spielerinnen aus Eutin mit einer Gegenmaßnahme begegnen. Waren es lange Angriffe um die Deckung müde zu machen oder eine Einzelmannsdeckung gegen Paula. Alles brachte nichts, da sich jetzt auch Rike Siemund am Kreis des Öfteren von ihrer Gegenspielerin lösen konnte und so ebenfalls mit drei Treffern zum deutlichen Sieg betragen konnte.
Nicht zu vergessen, dass Lea Bröer im Tor ebenfalls eine glänzende Partie zeigte und auch noch zwei Siebenmeter halten konnte.
Fazit nach dem Spiel des Trainergespann Jule Niko und Sven Petersen, Es war das erwartete erste schwere Saisonspiel. Jetzt wissen wir wo wir stehen und sind glücklich über den ersten Erfolg.
Im Tor: Lea Bröer
Im Feld: Lina Marquard, Ina Westermann, Meret Mißling (1), Svea Trostmann (2), Svea Schumacher (2), Paula Gelhardt (6), Rike Siemund (3), Jonna Westermann (2), Serafine Pahl (2) und Leonie Sönmez.
Saison 2018 /2019
HSG Holsteinische Schweiz - weibliche Jugend B
04.07.2018
Wir stellen uns vor!
Wir sind aktuell eine Truppe von 11 Mädels, die in der kommenden Saison die Regionsliga rocken wollen.
Wir sind amtierender Meister und wollen dieses Ergebnis möglichst wieder erreichen. Dass das schwer wird, ist uns allen bewusst. Deshalb trainieren wir freiwillig in den Sommerferien und sobald die Hallen wieder frei sind, gehen wir dort trainieren.
Wir spielen in der Regionsliga, dass bedeutet, dass wir Spiele von Fehmarn bis Hamburg, in den Kreisen Ostholstein, Lübeck, Segeberg und Lauenburg/Stormarn austragen. Wir spielen eine einfache Hin- und Rückrunde mit insgesamt 18 Spielen. Die Saison wird dann im Mai 2019 zu Ende sein.
Dazwischen haben wir aber noch viel vor. Wir bekommen Besuch aus Dänemark und machen ein ganzes Wochenende Handball. Dann werden wir wieder unsere legendäre Weihnachtsfeier auf der Eutiner Eisbahn zelebrieren. Im Februar fahren wir dann nach Dänemark und besuchen unsere Freunde vom Flaadsa Handballklub. Ostern werden wir wieder nach Holstebro/Dänemark zum Turnier fahren. Und der Saisonabschluss wird wieder ein rauschendes Fest werden. Mehr wird noch nicht verraten.
Wer also Lust und Laune hat, mit uns zu spielen und zu trainieren, ist herzlich willkommen.
Meldet euch einfach über die E-Mail Adresse wB@hsg-holschw.de oder Telefon: 0176-528 222 95 (whats app geht auch).